Physiotherapie kann bei vielen gesundheitlichen Problemen eine wertvolle Ergänzung zu anderen Behandlungsmethoden darstellen. Leiden Sie unter Schmerzen im Rücken, Nacken oder in den Gelenken? Dann könnte eine Physiotherapie die Beschwerden lindern. Auch nach Verletzungen oder Operationen kann eine Therapie dazu beitragen, die Beweglichkeit zu verbessern. Atembeschwerden, Inkontinenz oder Probleme mit dem Beckenboden sind weitere Gründe, warum Menschen einen Physiotherapeuten aufsuchen. Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder Multiple Sklerose profitieren ebenfalls von einer Therapie. Selbst Sportverletzungen werden durch einen Therapeuten behandelt. Wenn Sie unter einem dieser oder ähnlichen Problemen leiden, ist es ratsam, einen Physiotherapeuten aufzusuchen. Unten auf dieser Seite finden Sie vielleicht Ihre Praxis für Physiotherapie in Bretten. Gerne kümmern Sie sich um Ihre Anliegen und freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme!
Die Physiotherapie heilt oder verbessert viele Erkrankungen! Zum Beispiel trägt sie nach einem Schlaganfall dazu bei, die Muskulatur zu lockern, um gelähmte Körperteile wieder zu aktivieren.
Die wichtigste Methode der Physiotherapie ist eindeutig die Bewegungstherapie. Sie fördert die Durchblutung, Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer, regt den Stoffwechsel an und lindert Schmerzen. Durch aktive und passive Bewegungen können so Nerven, Gelenke, Muskulatur und Bindegewebe trainiert werden. Gleichzeigt lernt der Patient körpergerechte Bewegungen durchzuführen. Mit zunehmender Trainingsintensität wird auch Herz und Kreislauf trainiert. Die Bewegungstherapie wird bei Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Lähmungen, Koordinationsstörungen und Durchblutungsstörungen eingesetzt. Je nach Bedarf wenden Therapeuten unterschiedliche Methoden an.
In der ganzheitlichen Therapie ist ein medizinisches Aufbautraining an Geräten und eine Atemtherapie unbedingt nötig. Denn damit der Körper als Ganzes funktionieren kann, dürfen Probleme wie Rückenschmerzen nicht isoliert betrachtet werden, sondern müssen im körperlichen Zusammenhang betrachtet und behandelt werden. Zum Beispiel ist das Zwerchfell, der Muskel, der für die Bauchatmung verantwortlich ist, auch an der Lendenwirbelsäule befestigt. Daher ist die Bewegung der Lendenwirbelsäule und das Atmen eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig! Daher wirkt sich die Dysfunktion auf der einen Seite auf die andere Seite aus, genauso wie die Verbesserung auf einer Seite beiden Seiten zugutekommen kann.
Häufig zum Einsatz kommt auch die manuelle Lymphdrainage. Es ist eine spezielle Art der medizinischen Massage. Der Transport der Lymphflüssigkeit wird durch die sanfte Grifftechnik innerhalb der Lymphgefäße angeregt. Mit rhythmisch pumpenden oder kreisenden Bewegungen regt der Therapeut in diesem Fall den Fluss der Lymphe und die Aktivität der Lymphknoten im Körper an. So kann man Schwellungen an Armen und Beinen „auflösen“ und sie wieder „schlank“ machen.
Die Kosten für eine physiotherapeutische Behandlung hängen in erster Linie davon ab, ob Sie die Physiotherapie mit oder ohne ärztliche Verordnung nutzen. In den meisten Fällen stellt der behandelnde Arzt ein Rezept für die Krankengymnastik aus, egal ob Sportverletzung, Bandscheibenvorfall oder Rückenschmerzen. Dies ist eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der medizinischen Grundversorgung. Die Behandlungskosten werden jedoch nicht vollständig von der Krankenkasse übernommen. Das Gesetz schreibt vor, dass Sie als Patient einen bestimmten Prozentsatz der Kosten selbst tragen müssen. Ausgenommen sind Zuzahlungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Wenn Sie bereits volljährig und gesetzlich versichert sind, fallen einmalig 10 Euro Rezeptgebühr an und für jede erbrachte Leistung ist eine Zuzahlung in Höhe von 10 Prozent fällig. Die tatsächliche Höhe der Behandlungskosten erfahren Sie von Ihrem Therapeuten oder Ihrer Therapeutin.
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